Das Obergoms

Besuche mich!
Sei gegrüsst. Ich bin es, dein Bergdorf. Alles an mir ist echt. Gewachsen über Generationen. Angepasst von denen, die mich bewohnen und beleben. Ich bestehe aus Geschichte und Geschichten. Aus uraltem Holz geschnitzt.  Gebaut auf rohem Stein. Entstanden aus  starker Hände Arbeit. Jeder Meter einer unbändigen Wildnis abgerungen. Zeugnis aus einer Zeit, als Mensch und Natur noch eins waren. Was ich nicht bin: ein Museum. Ich habe keine Öffnungs- und Schlusszeiten. Ich biete keine Bühnenshows mit Attraktionen. Es gibt nur dich und mich. Nimm dir Zeit, mich und meine Geschichten zu entdecken. Obergoms – die echte Bergdorfkultur: 12 wunderschön erhaltene Bergdörfer mit 2000 Einwohnern, 25 Kilometer langes Hochtal der Alpen zwischen 1200 und 4000 Metern über Meer mit einem Überfluss an Natur.

OBERGOMS, die echte & Ursprüngliche bergdorfkultur
1850 im bäuerlichen Niederwald geboren, gelang es Cäsar Ritz als Erster, die Hotellerie der Spitzenklasse zu etablieren. Seinem Beispiel folgten viele. Das Obergoms zeichnet sich durch eine familiäre Hoteltradition aus, in deren Fokus das vollumfängliche Wohlergehen der Gäste liegt. Letztere sind sich dessen wohl bewusst, wenn sie sich in die Region begeben und in die fesselnde Kultur und Geschichte des Hochtals eintauchen. Über 70 barocke Kirchen und Kapellen, stattliche sonnengebräunte Holzhäuser und charakteristische Stadel laden dazu ein. Der Rhonegletscher, Wiege des mächtigen europäischen Stroms, thront hoch über dem Tal, dessen sportliche Höhepunkte im Winter der Langlauf, das Schneeschuhlaufen und das Winterwandern bilden. Das Angebot der Region ist aussergewöhnlich: 86 bestens präparierte Loipenkilometer, 9 markierte Schneeschuhpfade und 69.5 Kilometer Winterwanderwege führen durch die bezaubernde Winterlandschaft.
Die umliegenden Berge bieten im Sommer zahlreiche Wandermöglichkeiten in der unberührten Natur. Eine Erlebnisfahrt mit der nostalgischen Dampfbahn der Furka Bergstrecke sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Das Tal verfügt über eine exzellente Gastronomie mit regionalen Produkten und lokalen Spezialitäten wie zum Beispiel der Gommer Cholera. Der gedeckte Gemüse-Kuchen ist alles andere als gefährlich. Das Rezept wurde vermutlich um 1830 entwickelt, als im Wallis die Cholera wütete und der Handel und Tausch von Lebensmitteln verboten wurden. Das herzhafte Gericht wurde aus dem zubereitet, was der bäuerliche Haushalt hergab: Mehl, Zwiebeln/Lauch, Äpfel, Kartoffeln und Käse.

www.obergoms.ch